Dass die Ampelregierung der öffentlichen Sicherheit unserer Bürger absolut gleichgültig gegenübersteht, kann man täglich an den Gewalttaten überall im Lande sehen. Aber auch Angriffe auf unsere Versorgungsinfrastruktur scheinen für die Scholztruppe keiner besonderen Aufmerksamkeit zu bedürfen. Seit dem Anschlag auf die Nordstream-Pipelines in der Ostsee Ende September 2022 herrscht entweder das große Schweigen – oder es werden krude Geschichten von Aktivisten in Umlauf gebracht, die mit einem Boot bis nach Bornholm gesegelt sind, um in 80 Metern Tiefe Sprengsätze anzubringen.

Unser Abgeordneter Markus Frohmaier hat in der Fragestunde im Bundestag bei Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen nachgehakt, wann der Anschlag denn aufgeklärt werde? Und er sprach sie auf ihre fatale Einschätzung an, dass die Zerstörung der Pipelines keine nennenswerten Auswirkungen auf die Energiekosten gehabt hätte. Baerbocks schnippische Antwort: Zu jener Zeit, als die Leitungen gesprengt wurden, sei ja kaum noch Gas hindurchgeflossen. Als Erklärung dafür zieht sie die offenbar gängige Antwort der Ampelregierung auf alles heran: Schuld sei der russische Angriffskrieg. Immerhin: Der Generalbundesanwalt gehe dem Fall weiter nach und es sei ja nicht die Aufgabe der Bundesaußenministerin, zu ermitteln. Zumindest darüber sind wir sehr froh!