Gerade erst hatte der grüne Wirtschaftsminister Habeck versucht, sich als Opfer einer ominösen Kampagne zu inszenieren – da erschüttert schon der nächste Filz-Skandal sein Vetternwirtschaftsministerium. Nach Patrick Graichen bringt nun mit Udo Philipp bereits der zweite Staatssekretär seinen Chef in Bedrängnis. Philipp wird vorgeworfen, von Startup-Firmenbeteiligungen zu profitieren, während er zugleich als Staatssekretär zuständig ist für die Startup-Strategie der Bundesregierung – und für milliardenschwere Förderprogramme.
Laut Medienberichten soll Philipp durch stille Einlagen, Kredite und offene Beteiligungen junge Firmen unterstützen. Zwar hat er dies bereits eingeräumt, doch weigert er sich, die betreffenden Firmen zu nennen. Gleichzeitig hat er Geld in einer Reihe von Fonds angelegt, die mit Elektromobilität in Zusammenhang stehen – wofür er im Ministerium ebenfalls verantwortlich ist. Nach der Trauzeugen-Affäre um Graichen ist Habecks Glaubwürdigkeit somit auf einem neuen Tiefpunkt angelangt. Ein solcher Politiker hätte niemals bis an die Spitze eines Bundesministeriums gelangen dürfen!
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