Für den Lebensabend in Würde – und nicht am Pfandflaschenautomat

Immer länger arbeiten und immer weniger Rente bekommen: So sieht der Lebensabend in Deutschland unter der Ampelregierung aus. 1.543 Euro erhält der Durchschnittsrentner monatlich, wenn er 45 Jahre lang gearbeitet hat. Das geht aus aktuellen Daten des Bundesarbeitsministeriums hervor. Die Lücke zwischen Ost und West ist dabei weiterhin enorm – etwas über 1600 Euro bekommen Rentner im Schnitt in den Alten und gut 1400 Euro in den Neuen Ländern. Die Angleichung findet ganz woanders statt: Denn wer Grundsicherung im Alter bezieht, der bekommt neben den 508 Euro monatlich auch Wohnung, Betriebskosten und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt – fährt mitunter also sogar besser. Und diese Grundsicherung kann jeder beanspruchen – egal, wie lange er gearbeitet hat oder ob er zugewandert ist.

Inflation und horrende Energiepreise – beides hausgemachte Probleme – sorgen dafür, dass auch bei älteren Menschen nichts mehr übrigbleibt im Portemonnaie. Viele müssen Minijobs annehmen oder Flaschen sammeln, weil die gestiegenen Heiz und Stromkosten oder der Einkauf im Supermarkt aus eigener Kraft bestritten werden müssen. Unterdessen verschenkt die Ampelregierung munter Geld ins Ausland, gönnt sich selbst Inflationskostenpauschalen – und stattet Glücksritter, die über unsere Grenzen kommen, mit allerlei Vergünstigungen aus. Noch nie wurde Lebensleistung so wenig honoriert wie heute. Kein Wunder bei einer Regierung, die selbst noch nie etwas geleistet hat. Es wird Zeit für Neuwahlen – und dafür, diese Politiker in den Ruhestand zu schicken. Und das bei einer Rente, die sich an den echten Arbeitsjahren bemisst.

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