Französische Kernkraft muss schon Stunden nach deutschem Atom-Aus eingreifen

Die deutschen Kernkraftwerke waren gerade mal ein paar Stunden vom Netz, da platzen auch schon die grünen Träume von der Energiewende! Denn wären nicht französische Kern- und polnische Kohlekraftwerke für das plötzliche Wegbleiben der letzten drei deutschen Meiler eingesprungen, hätten uns sechs Gigawatt an Leistung gefehlt. Darüber berichtet die Bildzeitung. Sechs Gigawatt, das ist so viel Strom, wie die drei Großstädte Berlin, München und Hamburg verbrauchen. Ohne Energieimport würden jetzt also über sechs Millionen Menschen auf unabsehbare Zeit im Dunkeln sitzen.

Unter der öko-ideologisch verblendeten Ampelregierung tanzt Deutschland bei der Energieversorgung in Zukunft auf dem Drahtseil. Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey wird unser Land seine Spitzenlast auch langfristig nicht abdecken können. Im Gegenteil: 2025 würden demzufolge 4 Gigawatt fehlen, 2030 würden es schon 30 sein. Die von den Grünen dominierte Ampel reitet ihr totes Energiewendepferd unbeirrt weiter. Und damit die Bürger nichts von den Versorgungsausfällen merken, werden neben dem teuren Zukauf von Energie aus dem kopfschüttelnden Ausland hierzulande auch alte Kohlekraftwerke reaktiviert. Und es werden Landschaftskiller wie Windräder und Solarplantagen überall dort hingeklotzt, wo „Klimaminister“ Robert Habeck es für richtig erachtet.

Der sorgt mit seinem Heizungsverbot bekanntlich dafür, dass in den kommenden Jahren Eigentümer zu Investitionen im mindestens fünfstelligen Bereich gezwungen werden – oder, wenn sie sich das nicht leisten können, ihre Häuser eben aufgeben müssen. Doch damit nicht genug: In einigen Bundesländern greift seit diesem Jahr auch eine Solardach-Pflicht, weitere wollen nachziehen. Das würde dann abermals Zehntausende an zusätzlichen Kosten bedeuten, die auf Häuslebauer und -Besitzer zukommen.

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